KAB zutiefst irritiert vom Schreiben der Glaubenskongregation

19.03.2021 | In seiner Sitzung vom 18.03.2021 zeigt sich der Diözesanvorstand der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Münster enttäuscht und teilweise erbost über die Äußerungen der Glaubenskongregation zu den Segnungen homosexueller Paare.

Das Leben dieser Menschen wird wider besseren Wissens (die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu sexuellen Neigungen werden von den Männern dieses Gremiums nicht wahrgenommen) als sündhaft bezeichnet.

Die KAB stellt sich auf die Seite der so ausgegrenzten Menschen und versichert ihnen ihre Solidarität.

Seelsorgerinnen und Seelsorger, die den Segen weiterhin nicht verweigern, erhalten von der KAB volle Rückendeckung. Sie fordert die Bistumsleitung auf, sich den Äußerungen von Bischof Bode (Osnabrück), Timmerevers (Dresden) und Kohlgraf (Mainz) anzuschließen und ebenso zu handeln.

Siehe hierzu kirche-und-leben.de

 

Text: KAB
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